Wegweisendes Urteil in Italien: Ungeimpfte Krankenschwester zu Unrecht suspendiert
Dieses Urteil stellt die gesamte Rechtspraxis der Regierung bei Impfverweigerern in Frage und könnte Signalwirkung für ähnliche Verfahren im ganzen Land haben: Eine Krankenschwester war im Februar ohne Bezahlung von ihrem Dienst suspendiert worden, da sie sich geweigert hatte, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Das Gericht in Mailand befand am 16. September, dass ihre Entlassung unrechtmäßig erfolgt sei und verdonnerte den Arbeitgeber dazu, ihr den ausständigen Lohn inklusive Zinsen nachzuzahlen.
Der Anwalt der Krankenschwester, Mauro Sandri, verglich ihren Fall im Rahmen eines Interviews mit dem von fünf anderen Krankenschwestern, die im Mai suspendiert worden waren und vor Gericht verloren hatten.
„Die Mainstream-Medien verstärkten das Ergebnis dieses Urteils, indem sie so weit gingen zu sagen, dass es sinnlos sei, gegen von Arbeitgebern verhängte Suspendierungen Berufung einzulegen.”
Das jüngste Urteil hat in den Augen von Sandri nun einen Präzedenzfall etabliert und die Unrechtmäßigkeit der Suspendierungen von Ungeimpften festgestellt. Die Weiterbeschäftigung der Krankenschwester an ihrem Arbeitsplatz konnte durchgesetzt werden und ihr ausständiger Lohn wurde ihr inklusive Verzugszinsen nachgezahlt. Der Anwalt macht anderen Beschäftigten Mut und fordert sie auf, für ihre Rechte zu kämpfen und sich nicht von der Einschüchterungstaktik der Arbeitgeber und Regierung beeindrucken zu lassen.
TEIL 2
Massenkündigungen wegen Impfpflicht: UK-Pflegeheime stehen kurz vor Katastrophe
Das Gesundheitspersonal in Großbritannien hat die Nase voll: Mittlerweile ist es nicht mehr nur die schlechte Bezahlung, die die Arbeit im Gesundheitssystem wenig attraktiv macht – auch die Politik treibt Massen von Pflegekräften zur Kündigung. Denn die ab November gültige „no jab, no job – keine Impfung, kein Job“-Regelung bringt das Fass für zahlreiche Mitarbeiter von Pflegeheimen endgültig zum Überlaufen.
In England sind laut The Guardian aktuell noch 87.000 Pflegekräfte in Heimen nicht vollständig geimpft, 41.000 haben noch gar keine Dosis erhalten. Um ihrem Job weiter nachgehen zu dürfen, müssen sie alle sich bis 11. November vollständig impfen lassen – doch das wollen viele nicht. Die Impfrate unter den Angestellten im Gesundheitssystem steigt nur noch sehr schleppend an.
Dafür verzeichnen Pflegeheime schon seit April wachsende Zahlen von Kündigungen. Die Menschen suchen sich andere Jobs im Gesundheitssystem, wo keine Impfpflicht herrscht, oder wechseln zu Unternehmen wie Amazon, die besser zahlen und weniger stressige Arbeitstage versprechen. Die Pflegekräfte fühlen sich in ihrem Job ohnehin kaum wertgeschätzt – dass man sie nun auch noch zu einer umstrittenen Impfung zwingt, die sie nicht wollen, treibt etliche von ihnen endgültig dazu, zu kündigen.
Pflegeheime steuern auf Katastrophe zu – Regierung soll umlenken
Schon vor der sogenannten Pandemie wurde von einem Mangel von stolzen 120.000 Pflegekräften in Heimen ausgegangen. Letzten Monat errechnete die britische Regierung, dass durch die Einführung der Impfpflicht bis zu 68.000 weitere Pflegekräfte verloren gehen könnten: Die Versorgung von alten, auf Pflege angewiesene Menschen wird dadurch massiv gefährdet – wenn nicht gar zunehmend unmöglich gemacht.
Daher richten die National Care Association und Gewerkschaften wie die Unison nun eindringliche Warnungen an die Regierung: Sie fordern einen sofortigen Kurswechsel – die „no jab, no job“-Gesetze müssen umgehend aufgehoben werden. Andernfalls müssten etliche Heime geschlossen werden. Unison warnte, die Regierung schlafwandle aktuell geradewegs in eine Katastrophe.
Ob die Regierung zuhört und zugunsten der medizinischen Versorgung der Bevölkerung von ihrem totalitären Impfkurs abrückt, bleibt abzuwarten. Tut sie es nicht, werden die Folgen wahrscheinlich weitaus verheerender sein als die des Corona-Virus. Impf-Fanatiker sollten sich entscheiden, ob sie zugunsten ihrer Ideologie bereit sind, auf medizinische Versorgung für sich selbst und ihre pflegebedürftigen Angehörigen zu verzichten…
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