Die Rolle, die China in der Corona Krise spielt, wird immer offensichtlicher. Während viele Länder ihre Wirtschaft mit Lockdowns weiter kaputt machen, Kollateralschäden verursachen und offenbar keinen Ausweg finden, ist die Corona Epidemie in China schon im April zu Ende gegangen und das Leben läuft seither völlig normal.
China hat aufs Jahr gerechnet eine wachsende Wirtschaft. Tatsächlich verzeichnet China nur im ersten Quartal ein Minus von 6,8%, im Q2 ging es bereits wieder mit 3,2% nach oben und für das dritte Quartal meldet die chinesische Führung stolz ein Plus 4,9% gegenüber dem Vorjahr. Für die ersten drei Quartale liegt man um 0,1% über dem Vorjahr. Das letzte Quartal bringt ebenfalls ein Wirtschaftswachstum und somit das ganze Jahr 2020.
China hat der Welt ein Schauspiel in Wuhan und der zugehörigen Provinz Hubei vorgeführt. Betroffen von Abriegelungen und Lockdowns waren gerade einmal 4% der Bevölkerung.Die Gefährlichkeit des Virus wurde geschickt über einen Dissidenten den westlichen Medien schmackhaft gemacht. Ich habe darüber mehrfach berichtet – Links zu den Artikeln siehe unten – und vor allem in diesem Beitrag von Aya Velaźquez ist eine gute Darstellung der Geschehnisse und Hintergründe nachzulesen.
Medizinische Hintergründe
Der chinesischen Führung war offenbar immer bewusst, dass dieses Corona Virus keine Gefahr für die eigene Bevölkerung bedeutet. In der gesamten Region Südostasien verursacht SARS-Cov-2 weniger Todesfälle als ein leichtes Grippe- oder Schnupfenvirus. Länder wie Bhutan, Kambodscha, Laos, Mongolei. Macao haben noch immer keinen Todesfall durch das Coronavirus. Unter 1 pro Million finden wir bei Taiwan, Vietnam und Thailand und China kommt gerade einmal auf 3 pro Million.
Der Vergleich der Todesfälle zwischen Europa und USA auf der einen Seite und China und Vietnam auf der anderen fällt ziemlich eindeutig aus, wie oben in der Grafik zu sehen.
Wir sehen also, ein Virus das uns von China und der WHO als tödlich verkauft wurde ist in der Region nicht einmal mäßig gefährlich. Das ist sogar ziemlich unabhängig von den Maßnahmen, die getroffen wurden. Kambodscha oder Thailand verhängten kaum Schutzmaßnahmen und auch China eben nur in der Provinz Hubei mit Wuhan, wo sie den Lockdown der Welt vorführten.
Woher kommt die Immunität?
In China kam es außerhalb des Lockdown Gebietes durchaus zu Infektionen und Erkrankungen. Die hielt man jedoch mit einfachen Mitteln wie hochdosierten Vitamin C Infusionen in Zaum.
Ein von den Mainstream Medien wenig beachtetet Artikel im Economist vom 22. Juli 2020 liefert gute Hinweise darauf, woher die Immunität der Bevölkerung in Südostasien gegen SARS-Cov-2 herrührt:
„Jeremy Farrar, der Leiter des Wellcome Trust, einer großen Wohltätigkeitsorganisation für medizinische Forschung, und ein ehemaliger Professor für Tropenmedizin, sagt, dass er davon ausgeht, dass entweder SARS-CoV-2 oder etwas Ähnliches bei Menschen in Teilen Südostasiens und Südchinas zirkuliert, wahrscheinlich schon seit vielen Jahren, und dass Zwischenwirte noch nicht identifiziert worden sind. Dr. Farrar hat 18 Jahre lang als Leiter einer Forschungseinheit der Universität Oxford in Vietnam gearbeitet.“
Und weiter:
„Unterstützung für die Idee, dass etwas Ähnliches wie SARS-CoV-2 in der Region zirkuliert haben könnte, bevor die Pandemie begann, kommt auch von einer anderen verblüffenden Beobachtung: die geringe Inzidenz von Covid-19 in Südostasien, insbesondere in Vietnam. John Bell, Professor für Medizin an der Universität Oxford, sagt, dass jeder dachte, es würde eine Flut von Fällen in Vietnam geben, weil das Land direkt an der Grenze zu China liegt. Doch Vietnam hat nur 300 Fälle bei einer Bevölkerung von 100 Millionen Einwohnern gemeldet, und keine Todesfälle. Das Land habe auch keine große Abriegelung gehabt, fügt er hinzu. Niemand konnte herausfinden, was vor sich ging.
Eine Erklärung, die er vorschlägt, ist, dass die Bevölkerung Vietnams immunologisch nicht so „naiv“ ist, wie bisher angenommen wurde. Die Verbreitung anderer SARS-ähnlicher Viren könnte eine generalisierte Immunität gegen solche Erreger verliehen haben.“
In der Zwischenzeit haben viele Studien bestätigt, dass es weltweit eine Kreuzimmunität gegen SARS-Cov-2 durch die Infektion mit den gewöhnlichen Coronaviren gibt. Besonders ausgeprägt ist sie offenbar in Südostasien, weil dort im Gegensatz zum Rest der Welt, noch ähnlichere Viren kursieren. Und dies war den chinesischen Wissenschaftler mit Sicherheit wohlbekannt und somit auch der politischen Führung.
Den Schluss der Kreuzimmunität durch die in der Region verbreiteten SARS-ähnlichen Viren zieht auch der Economist:
„Dies würde zu der Idee passen, dass eine Infektion mit einem Coronavirus einen Schutz gegen andere bieten kann, und dass sogar in Ländern, die nicht im evolutionären Kessel Südostasiens liegen, ein Teil der Bevölkerung einen gewissen Schutz gegen die aktuelle Pandemie haben könnte. Insbesondere gibt es Hinweise darauf, dass der Schutz vor allem über einen Teil des Immunsystems, die T-Zellen, vermittelt wird (die virusinfizierte Zellen abtöten) und nicht über Antikörper (die die Erreger blockieren). Wenn das der Fall ist, dann könnten serologische Studien, die auf Antikörper schauen, die natürliche Immunität unterschätzen.“
Die guten Nachrichten daran sind, dass
eine durch Infektion gewonnen Immunität dank der dauerhaften T-Zellen nachhaltig ist und
durchaus die gesamte Familie der Corona Viren erkennt, egal ob es mehr oder weniger starke Mutationen gibt, wie etwa die im UK gerade gehypte.
Die Immunität durch Impfung mit den neuen gentechnischen Impfstoffen von Pfizer / BioNTech, Moderna oder AstraZeneca wird dies aber wahrscheinlich nicht in diesem Umfang zu leisten imstande sein, da eben nur ein kleiner Teil des Virus dem Immunsystem präsentiert wird.
Die Folgen für China und die Welt
China nutzt die Pandemie um seinen Einfluss weltweit massiv auszuweiten. Chinas Exporte sind im November unerwartet stark angestiegen: Laut chinesischem Zoll lagen sie um 21,1 Prozent höher als im Vorjahresmonat, also vor Beginn der Corona-bedingten weltweiten Wirtschaftskrise. Insgesamt veräußerte China Waren im Wert von 268 Milliarden US-Dollar. Die Importe nahmen dagegen nur um 4,5 Prozent zu – und somit weniger stark als erwartet.
Aus diesen beiden Werten ergibt sich, dass die Exportüberschüsse kräftig anwachsen: Chinas Ausfuhren erwirtschafteten 75 Milliarden Dollar mehr, als die Volksrepublik an Waren importierte. Der Handelsüberschuss wuchs um 102,9 Prozent.
China legt die erwirtschafteten Überschüsse natürlich nicht auf die hohe Kante. Zu groß ist die Gefahr, dass der Westen für die Zerstörung der Wirtschaft und das hemmungslose Drucken von Geld einen hohen Preis zahlen wird müssen. Entweder muss eine hohe Inflation helfen die Schulden abzubauen oder in extremis Geldentwertung und Staatsbankrotte.
Das Studium politischer Ökonomie gehört für jeden Kader, der es in der KPCh zu etwas bringen will, zur Grundausbildung. Deshalb ist der chinesischen Führung – ganz im Gegensatz zu westlichen Politikern – vollkommen klar was passieren wird. Die Überschüsse werden genutzt um im Westen Schlüsselindustrien aufzukaufen oder zumindest Einfluss zu gewinnen, sowie weltweit strategische Infrastruktur wie Häfen, Flughäfen, Verkehrsverbindungen, Rohstoffe, Verkehrsträger und Energietransport zu erwerben. Wenn das Geld dann plötzlich weniger wert ist, stehen sie sogar noch besser da.
Chinesische Experten rechnen für das laufende Quartal mit mehr als 5,5 Prozent Wirtschaftswachstum, nach 4,9 Prozent im dritten Quartal. Damit dürfte Chinas Volkswirtschaft über das gesamte Jahr ein Wachstum von 2,0 bis 2,2 Prozent erzielen – während viele Länder sich mit einem pandemiebedingten Absturz der eigenen Wirtschaftsleistung konfrontiert sehen.
China produziert auch weltweit Goodwill durch seine Impfstoffe. Sie werden entweder sehr günstig abgegeben oder es gibt Lizenzen, damit sie andere Länder selbst produzieren können. Bei der WHO gemeldet hat China bisher 7 Impfstoffkandidaten mit unterschiedlichen Verfahren – sowohl klassische Methoden mit inaktivierten oder abgeschwächten Viren, Vektorimpfstoffe und gentechnische Ansätze. Und man sollte chinesische Wissenschaftler nicht unterschätzen. Sie sind in vielen Gebieten, wie zum Beispiel der Virologie, den europäischen schon weit überlegen.
The Winner is … China
In ihrem Artikel „Great Reset“ beschreibt Aya Velázqez wie China einen Krieg ohne Waffen anzettelte und wir es mit einer großangelegten „Information Operation“, einem Informationskrieg der Kommunistischen Partei Chinas (Chinese Communist Party, CCP) zu tun haben.
Studien zufolge unterhält die Kommunistische Partei Chinas die größte Internet-Troll-Armee der Welt; Schätzungen gingen bereits 2013 von 500.000 bis zu zwei Millionen realen Personen aus, die mit der gezielten Manipulation von Social Media Plattformen im In- und Ausland beauftragt sind.
Als Italien als erstes Land Europas seinen Ausbruch hatte — wir erinnern uns, die Bilder aus Bergamo — stand China umgehend mit Rat und Tat zur Seite — und überschwemmte das Land nicht nur mit Beatmungsgeräten, Masken und Desinfektionsmitteln, sondern auch hunderttausenden Social Media Posts mit herzerwärmenden Hashtags wie #forzaCinaeItalia (#voranChinaundItalien) und #grazieCina (#dankeChina).
China ist längst zur Normalität zurückgekehrt. Quarantäne und selbst Masken gehören längst der Vergangenheit an, geimpft wird nur selektiv, aber keineswegs alle 1,4 Milliarden Einwohner und im August fand in Qingdao sogar ein Oktoberfest statt.
Die Rechnung der chinesischen Führung ist voll aufgegangen, die westlichen Staaten allen voran USA und EU schaffen es nicht sich aus der gestellten Falle zu befreien, setzen weiter auf zerstörerische Lockdowns, verbreiten Angst und Panik und übergeben die nationale Wirtschaft an die KPCh.
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