Nach der harten Preiskorrektur am Donnerstag, die den Wert von Bitcoin auf unter 53.000 Dollar gedrückt hat, stellt sich am Freitag nun die nächste Frage:
Was passiert, wenn milliardenschwere Optionen auslaufen? Bei Optionen handelt es sich prinzipiell um Derivate, die dem Käufer das Recht einräumen, um ein bestimmtes Produkt zu einem vorab definierten Preis zu einem bestimmten Zeitpunkt verkaufen oder kaufen zu können – sind also Wetten auf die künftige Entwicklung des Preises.
Heute, am 26. März, laufen der auf Krypto-Assets spezialisierten Analyse-Plattform Bybt zufolge Optionen auf mehr als 100.000 Bitcoins aus – zu einem Gegenwert von aktuell etwa 5,3 Milliarden Dollar. Diese Optionen werden über viele große Krypto-Exchanges hinweg gehandelt und könnten wegen ihrer schieren Größe Einfluss auf den Bitcoin-Preis und damit den gesamten Markt haben.
Leichter Überhang für Call-Optionen
Dabei gibt es zwei Optionen: Call- und Put-Optionen. Die Call-Option gibt dem Nutzer das Recht, Bitcoin zu einem vorab definierten Preis zu kaufen, und die Put-Option gibt das Recht, zu einem vorab definierten Preis zu verkaufen. Nun wird es interessant zu sehen, auf was die Trader gewettet haben – auf gestiegene oder gesunkene BTC-Preise. Die Put-Optionen haben Bybt zufolge eine Preisspanne von 40.000 bis 47.000 Dollar im Visier, während die Call-Optionen Richtung 60.000 Dollar gehen. Insgesamt gibt es ein leichtes Übergewicht der Call-Optionen.
Mit einem Volumen von mehr als 5 Milliarden Dollar werden am heutigen Freitag BTC-Optionen in einer nie da gewesenen Größe fällig. Zum Vergleich: Der letzte Rekord diesbezüglich war im Jänner, als Optionen im damaligen Gegenwert von etwa 4 Milliarden Dollar am Markt waren. Generell ist das Interesse am Options-Trading im Krypto-Bereich stark gestiegen. Wie es nach dem Freitag weitergehen wird, ist offen – jedenfalls erwarten sich Anleger und Analysten hohe Preisvolatilität.
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