STEINREICHER DIKTATOR War Hitler ein Steuersünder?
Laut einer britischen Dokumentation soll Adolf Hitler Steuern in Millionenhöhe hinterzogen.
Die britische Zeitung „Daily Mail“ berichtet vorab über die Dokumentation „The Hunt For Hitler’s Missing Millions“ (zu deutsch: „Die Jagd nach Hitlers verlorenen Millionen“) des britischen Senders Channel 5.
In dieser Doku erzählt Ex-Agent Hermann Rothmann, wie er Hitler als Steuersünder entlarvte.
Rothmann ist ein deutscher Jude, der während des zweiten Weltkriegs für den britischen Geheimdienst arbeitete.
Auch an den Briefmarken verdiente der Diktator mit. Angeblich erhielt er durch die erhobenen Bildrechte Millionen.
Der Doku zufolge soll Hitler von 1933 bis zu seinem Selbstmord 1945 rund 1,75 Millionen Britische Pfund (rund 2,18 Millionen Euro) nicht rechtmäßig versteuert haben. Bereits vor seiner Machtergreifung 1933 soll er den Staat um ein kleines Vermögen geprellt haben.
Der Diktator ließ sich Bilder von sich gut bezahlen. Immer wenn ein Bild von ihm gedruckt wurde, floss Geld auf eines seiner versteckten Bankkonten. Durch die von ihm erhobene Lizenzgebühr verdiente er sogar an Briefmarken. Auch für seine Reden ließ sich der Massenmörder bezahlen. Die verdienten Millionen versuchte er an der Steuer vorbeizuschleusen.
Sogar für die kostenfreien Kopie seines Buches „Mein Kampf“ kassierte der Machthaber Lizenzgebühren.
Während der Recherche für die Dokumentation zeichnete sich für die Macher immer mehr das Bild eines „smarten Eigentümers und Kunstinvestors, eines gewitzten Managers mit einer Liebe zum Geld“ ab.
Wie kamen die Briten Hitler auf die Schliche?
Nach Hitlers Selbstmord in seinem Berliner Bunker am 30.April 1945, entdeckten Rothmann und seine Kollegen in Berlin einen Mann in Zivilkleidung, den sie für einen flüchtigen Nazi hielten. Einer seiner Kollegen, der im zivilen Leben Schneider gewesen war, bemerkte sofort den auffälligen Schnitt der Jacke. Im Innern verbarg sich eine Tasche, in der sich ein siebenseitiges Dokument von Hitler befand.
Rothmann übersetzte das Schriftstück, das nur wenige Tage vor dem Selbstmord Hitlers verfasst worden sein soll. Das Dokument beschrieb den letzten Willen des Massenmörders. In der ersten Passage schrieb Hitler über die Juden, die seiner Meinung nach den Weltkrieg zu verschulden hatten. In den nächsten Passagen offenbarte er seine geheimen Machenschaften um seine Millionen vor dem Fiskus zu schützen. „Wir waren absolut schockiert, von dem, was wir fanden,“ erinnert sich Hermann Rothmann.
Zu Wort kommt auch der Autor Cris Whetton, der selbst ein Buch über Hitlers Finanzen verfasste, erzählt: „Steuern zahlen war unter seiner Würde.“ Whetton vermutet, dass Hitler rund 1,1 Milliarden Reichsmark schwer gewesen sei – heute wären das rund 3,6 Milliarden Pfund (3,75 Milliarden Euro).
Whetton fügt hinzu: „Er liebte Geld. Er war einfach nicht bereit, etwas abzugeben.“
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