Der Impfstoff von Pfizer/BioNTech wurde von der zuständigen Behörde im UK heute zugelassen.

In Ungarn wird bereits der in Russland entwickelte Impfstoff Sputnik V eingesetzt. In der EU und den USA haben mehrere Unternehmen für ihre Impfstoffe eine Notfall- oder bedingte Zulassung beantragt. Je mehr über die Studienprotokolle und vorläufigen Ergebnisse bekannt wird, desto mehr steigt gleichzeitig die Skepsis. Diese Studien waren oder sind darauf ausgelegt, die Wirksamkeit ihrer Impfstoffe zu beweisen, auch wenn die gemessenen Effekte minimal sind.

Damit nicht genug. Impfzentren werden im Rekordtempo aufgebaut, um vorbei an der niedergelassenen Ärzteschaft Impfungen im großen Stil durchzuführen. Auf Basis der minimalsten Ergebnisse wurden und werden Zulassungen für die Impfstoffe von Pfizer, Moderna und AstraZeneca beantragt. Wie wirksam und wie sicher sind diese aber wirklich?

Studiendesigns für die Corona Impfstoffe sind auf Erfolg angelegt

In einem längeren Artikel für das Magazin Forbes hatte sich William Haseltine, Professor Emeritus der Harvard Medical School und der Harvard School of Public Health, mit den Studien auseinander gesetzt. Seine erste Frage war, wie eine normale Impfstoffstudie aussehen würde:

„Die Prävention einer Infektion muss ein kritischer Endpunkt sein. Jede Impfstoffstudie sollte regelmäßige Antigentests alle drei Tage zur Prüfung der Ansteckungsfähigkeit umfassen, um frühe Anzeichen einer Infektion zu erkennen, sowie einen PCR-Test einmal pro Woche zur Bestätigung der Infektion, um die Fähigkeit der Impfstoffe zur Abwehr einer Infektion zu testen. Die Verhinderung einer Infektion ist für keinen dieser Impfstoffe ein Erfolgskriterium.“

Von den Impfstoffen wird offenbar gar nicht erwartet, dass sie eine Infektion verhindern, sondern nur die Symptome der Infizierten verändern.

Aber verhindert der Impfstoff wenigstens eine schwere Erkrankung und zeigen das die Studien? Wieder Haseltine:

„Wir alle erwarten von einem wirksamen Impfstoff, dass er im Falle einer Infektion schwere Erkrankungen verhindert. Drei der Impfprotokolle – Moderna, Pfizer und AstraZeneca – verlangen nicht, dass ihr Impfstoff eine schwere Krankheit verhindert, sondern nur, dass er moderate Symptome verhindert, die so leicht wie Husten oder Kopfschmerzen sein können.“

Aus diesen Studien geht klar hervor, dass die Impfstoffe, die derzeit erprobt werden, nicht der Königsweg zur Beendigung der Pandemie sein werden.

Zunehmende Kritik von vielen Seiten

Kritik kommt mittlerweile von immer mehr Seiten. So verweist die Fachzeitschrift Arzneimittelbrief auf eine Erklärung von 140 Wissenschaftsakademien. Unter dem Zeitdruck der Pandemie wurden die laufenden klinischen Phasen I und II zur Prüfung der Sicherheit durch Zusammenschieben und Zusammenlegen deutlich verkürzt („Teleskopierung“). Durch die Verkürzung üblicher Beobachtungszeiträume erhöht sich das Risiko, dass Nebenwirkungen während der klinischen Prüfung unerkannt bleiben.

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Ein weiteres Problem ergibt sich daraus, dass derzeit fast alle Impfstoffe an jüngeren Erwachsenen und nicht an älteren Menschen mit deutlich höherem Risiko für schwere Verläufe getestet werden. Auch wird ein sehr wichtiger Wirksamkeitsendpunkt der Impfstoffe, die „sterile Immunität“, in den laufenden Studien kaum berücksichtigt. Würde durch eine Impfung eine anhaltende sterile Immunität erreicht – die ideale Wirkung einer Impfung – könnten Infektionsketten unterbrochen werden. Die bisher publizierten Ergebnisse der laufenden Impfstudien lassen das aber kaum erwarten.

In einem Beitrag in Scientific American kritisiert auch Haseltine die „Teleskopierung“:

„Die Teleskopierung von Testabfolgen und Genehmigungen setzt uns alle einem unnötigen Risiko im Zusammenhang mit der Impfung aus. (…) Schon eine ernste Nebenwirkung pro 1.000 Impfungen bedeutet bei 100 Millionen Menschen für 100.000 von ihnen einen Schaden, obwohl sie zuvor gesund waren.“

Vor diesem Hintergrund scheint es geradezu verantwortungslos, dass die Studien – auch unter dem Druck des internationalen Wettbewerbs – in kürzester Zeit bis zur Marktzulassung durchgepeitscht werden. Der Co-Herausgeber der britischen Fachzeitschrift The BMJ, Peter Doshi, weist zudem darauf hin, dass die sogenannte sterile Immunität, also die Unterbindung der Verbreitung des Virus durch eine geimpfte Person, nur unzureichend getestet wurde:

„Lassen Sie uns das in die richtige Perspektive rücken.

Erstens wird von einer relativen Risikominderung berichtet, nicht von einer absoluten Risikominderung, die weniger als 1% zu betragen scheint. Zweitens beziehen sich diese Ergebnisse auf den primären Endpunkt der Studie, nämlich Covid-19 von im Wesentlichen beliebiger Schwere, und, was wichtig ist, weder auf die Fähigkeit des Impfstoffs, Leben zu retten, noch auf die Fähigkeit, Infektionen zu verhindern, noch auf die Wirksamkeit in wichtigen Untergruppen (z.B. gebrechliche ältere Menschen). Diese sind nach wie vor unbekannt. Drittens spiegeln diese Ergebnisse einen Zeitpunkt relativ kurz nach der Impfung wider, und wir wissen nichts über die Wirksamkeit des Impfstoffs nach 3, 6 oder 12 Monaten, so dass wir diese Wirksamkeitszahlen nicht mit anderen Impfstoffen wie Grippeimpfstoffen (die über eine Saison beurteilt werden) vergleichen können. Viertens wurden Kinder, Jugendliche und immungeschwächte Personen weitgehend von den Studien ausgeschlossen, so dass uns immer noch keine Daten über diese wichtigen Bevölkerungsgruppen vorliegen.“

Doshi betont in seinem Beitrag auch, dass mehrere Experten, darunter Al Summers von der John Hopkins School of Public Health und der Impfforscher Paul Offit, die Express-Erprobung vor allem an jüngeren Probanden problematisieren:

„Wenn wir in der Gruppe der über 65-Jährigen keine ausreichenden Daten haben, dann sollten die über 65-Jährigen diesen Impfstoff nicht bekommen, was eine Schande wäre, denn sie sind diejenigen, die am ehesten an dieser Infektion sterben.“

Unbekannte Risiken

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In einem Eilantrag an die EMA zur Aussetzung der klinischen Impfstoff-Studien fordern der Mediziner Wolfgang Wodarg und Ex-Pfizer-Chief-Sciene-Officer Michael Yeadon unter anderem auch festzustellen, ob nicht durch Impfung sogar eine erhöhte Gefährdung entsteht. Wenn ein Impfstoff zur Bildung nicht neutralisierender Antikörper führt, kann es zur sogenannten antikörperabhängigen Verstärkung (Antibody Dependent Enhancement, ADE), einem Phänomen, das von der Impfung von Tieren gegen Coronaviren wohlbekannt ist.

Von einem Nachweis der Wirksamkeit und Sicherheit für die Impfstoffe, die unsere Regierungen und die EU-Kommission zu Hunderten Millionen um Milliarden Euro gekauft haben, sind wir offenbar noch meilenweit entfernt.

Aber vermutlich ist Wirksamkeit gar nicht geplant, Bill Gates hat ja vor einiger Zeit schon erklärt, es werden weitere wirksamere Impfungen folgen müssen. Getreu dem Rat, den Goldman Sachs zu erfolgreichen Medikamenten gemacht hat, die vor wenigen Jahren veröffentlicht wurden:

„Goldman Sachs kam zu dem Schluss: Geschäfte kann man damit nicht machen. Nach dem ersten Jahr gibt es ja kaum noch Leute, die anstecken könnten. Also wird im ersten Jahr ein gutes Geschäft gemacht, aber danach nichts mehr beziehungsweise nur ganz wenig verkauft. Das kann für die betroffenen Menschen gut sein, aber nicht fürs Geschäft.“

Das Dengvaxia-Impfstoff-Fiasko auf den Philippinen veranschaulicht auch die Gefahr, einen Impfstoff zu rasch auf den Markt zu bringen. Infolgedessen litten oder starben viele der Geimpften nach einem verpfuschten Massenimpfprogramm. Nach Angaben des Chefpathologen der Staatsanwaltschaft waren bis zum 18. Februar 2020 153 der mit Dengvaxia geimpften Personen gestorben.




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