Eine deutsche Studie mit über 25.000 Kindern zeigt, dass die negativen Auswirkungen auf die physische, psychische und verhaltensbezogene Gesundheit von Kindern weitaus verbreiteter sind, als in den Medien und von Regierungsvertretern berichtet wird – sie betreffen ca. 68% und tragen zu 24 verschiedenen Gesundheitsbeschwerden bei, laut den von Eltern eingereichten Beobachtungen.
Eine umfangreiche Studie, die in Deutschland durchgeführt wurde, wurde als Preprint veröffentlicht mit dem Titel „Corona-Kinderstudien „Co-Ki“: Erste Ergebnisse eines deutschlandweiten Registers zum Mund- und Nasenschutz (Maske) bei Kindern“, das die Ergebnisse von 17.854 Elternberichten über gesundheitliche Beschwerden oder Beeinträchtigungen durch das Tragen von Masken bei ihren 25.930 Kindern beschreibt.
Die Studie wurde konzipiert, um sowohl die sich häufenden Berichte von Eltern, Pädagogen und Ärzten über zunehmende Probleme und gesundheitliche Beschwerden bei Kindern und Jugendlichen, die Masken tragen, zu untersuchen, als auch das erste bekannte Online-Register zu erstellen, in das Eltern, Ärzte, Lehrer und andere ihre Beobachtungen aus erster Hand eintragen können. Das Register – „Ein Mit-Mach-Forschungsprojekt für Eltern, Pädagog*Innen und Ärzt*Innen“ – und der Fragebogen sind online unter www.co-ki-masken.de zu finden.
Die Autoren der Studie stellten fest:
„Es gibt keine herstellerunabhängigen Studien zum Einsatz von Masken für Kinder und Jugendliche, die als Medizinprodukte für den Arbeitsschutz in der professionellen Anwendung zertifiziert sind. Zudem gibt es aufgrund der unbekannten verwendeten Materialien keine Erkenntnisse über mögliche Schutzwirkungen oder Nebenwirkungen der oft selbst hergestellten „Alltagsmasken“, die von der Mehrzahl der Kinder getragen werden. Angesichts der laufenden Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie und insbesondere der unterschiedlichen Verpflichtungen für Kinder und Jugendliche, in der Schule über einen längeren Zeitraum Masken zu tragen, besteht dringender Forschungsbedarf.“
Am 20. Oktober 2020 wurden 363 Ärzte gebeten, Einträge vorzunehmen und Eltern und Lehrer über die Existenz des Registers zu informieren.
Die im Register erfassten Daten umfassten Angaben zur Rolle des Registranten, demografische Daten, Vorerkrankungen, Situation und Dauer des Maskentragens, Art der Maske, Vorliegen von Beschwerden des Kindes über eine Beeinträchtigung durch die Maske, Symptome, Verhaltensprobleme und die persönliche Einstellung des Befragten zu den Corona Maßnahmen der Regierung.
Im Durchschnitt trugen die Kinder 270 Minuten pro Tag eine Maske, wobei die Beeinträchtigungen von den Kindern (67,7 %) und den Eltern (66,1 %) in fast gleichem Maße angegeben wurden.
Die Ergebnisse der Studie wurden wie folgt zusammengefasst:
„Bis zum 26.10.2020 wurde das Register von 20.353 Personen genutzt. In dieser Veröffentlichung berichten wir über die Ergebnisse der Eltern, die Daten zu insgesamt 25.930 Kindern eingegeben haben. Die durchschnittliche Tragedauer der Maske betrug 270 Minuten pro Tag. Beeinträchtigungen, die durch das Tragen der Maske verursacht wurden, wurden von 68 % der Eltern angegeben. Dazu gehörten Reizbarkeit (60 %), Kopfschmerzen (53 %), Konzentrationsschwierigkeiten (50 %), geringere Fröhlichkeit (49 %), Abneigung gegen Schule/Kindergarten (44 %), Unwohlsein (42 %), Beeinträchtigung des Lernens (38 %) und Schläfrigkeit oder Müdigkeit (37 %).“
Die Autoren des Berichts beendeten ihren Bericht mit den folgenden abschließenden Bemerkungen:
„Viele Kinder sind großen Herausforderungen ausgesetzt und die Familien versuchen, diese so gut wie möglich zu meistern. Während der Anteil der positiv auf SARS-CoV-2 getesteten Personen und auch die Zahl der Intensivpatienten in Deutschland vielerorts hoch ist, berichten wir hier über ein relativ kleines, nicht repräsentatives Problem: einige tausend Kinder, die unter dem Tragen der Maske zu leiden scheinen oder durch die Maske gesundheitliche Probleme bekommen könnten. Unsere Studie liefert die Grundlage für eine repräsentative Erhebung, auf der eine genaue Nutzen-Risiko-Analyse des Maskentragens bei Kindern aufgebaut werden kann.“
Kinder infizieren sich weniger und sind kaum infektiös
Im krassen Gegensatz zu Infektionen mit Grippe haben Kinder ein sehr geringes Risiko einer Covid-Erkrankung und Virus-Übertragung. Kinder wehren das SARS-2-Virus mit ihrem angeborenen Immunsystem (das viel schneller als Antikörper ist) sehr effizient ab. Darüber hinaus haben Kinder aufgrund früherer Infektionen mit anderen Coronaviren sehr hohe Raten von bereits vorhandenen kreuzreaktiven Antikörpern. Das ist in vielen Studien bewiesen, aber wird einfach nicht zur Kenntnis genommen.
Eine Studie hat jetzt einen dritten sehr wichtigen Aspekt entdeckt: Kinder haben eine viel geringere Menge eines zellulären Enzyms namens TMPRSS2, das vom SARS-2-Virus benötigt wird, um in Zellen einzudringen. Die Produktion von TMPRSS2 nimmt mit dem Alter und mit dem Testosteronspiegel zu, was sehr gut erklären könnte, warum ältere Männer ein so hohes Risiko für schwere Erkrankungen mit Covid-19 haben.
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