Die Mehrheit der Österreichern halten E-Scooter für gefährlich; die Roller blockieren Eingänge und Gehwege. Umfrage: E-Scooter sind gefährlich, Fahrer rücksichtslos?
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Im Einklang mit der Natur wohnen: So geht’s
E-Scooter boomen, allein in Österreich rollen bereits tausende elektrisch angetriebene Leih-Tretroller von einstweilen 10 Anbieter durch die Städte und Orte. Sechs von zehn Österreichern sehen in E-Scootern jedoch eine Gefahr für den Straßenverkehr. Dabei kritisierten die Teilnehmer, dass die Scooter Gehwege und auch Eingänge unnötig blockieren.
Vier von zehn Befragten wiederum lehnen E-Scooter ab, weil sie an beliebigen Orten abgestellt werden und Gehwege und Eingänge blockieren. Ebenso viele empfinden das Verhalten der E-Scooter-Fahrer als rücksichtslos und haben den Eindruck, dass diese weder auf Autos, Radfahrer oder Fußgänger aufpassen.
Auch Wien verbannt E-Scooter von den Gehsteigen
Für Wien hat Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) angekündigt, dass vor allem das Abstellen der Roller auf dem Gehsteig eingedämmt werden soll. Angedacht ist etwa die Einreichung eigener Park-Bereiche. Die konkreten Maßnahmen sollen aber erst präsentiert werden.
Sicherheitsrisiko: Warum E-Scooter so gefährlich sind
54 Prozent der Befragten Personen meinten, dass die neuen E-Scooter auf dem Radweg fahren sollten – das müssen sie seit 1. Juni auch. Seither werden die elektrischen Tretroller rechtlich wie Fahrräder behandelt.
Somit ist Fahren am Gehsteig verboten, die Radinfrastruktur – bzw. sofern diese nicht vorhanden ist die reguläre Fahrbahn – ist zu verwenden. Dennoch beklagte knapp die Hälfte bei der Umfrage, dass es zu wenig gesetzliche Regelungen für E-Scooter-Fahrer gibt.
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